Mineralwasser vs. Leitungswasser Wir erklären Euch den feinen Unterschied
Mineralwasser ist ein reines Naturprodukt aus unterirdischem, geschütztem Wasservorkommen.
Im Gegensatz zu Oberflächenwasser (Seen, Flüsse) sind die Quellen vor äußeren Einflüssen wie z.B. belastenden Stoffen aus unserer Umwelt geschützt.
Mineralwasser ist das einzige amtlich anerkannte Lebensmittel in Deutschland.
Die enthaltenen Mineralien und Spurenelemente werden auf natürliche Weise aufgenommen. Sie können im Körper besonders gut aufgenommen werden.
Mineralwasser wird ständig durch Brunnenbetriebe, Behörden und unabhängige Labore kontrolliert.
Mineralwasser legt bei der Abfüllungen einen kurzen Weg in täglich gereinigten Leitungen zurück. Es wird direkt am Quellort sicher abgefüllt und kommt ohne Umwelteinflüsse beim Kunden an.
Leitungswasser hingegen setzt sich aus Grund- und Oberflächenwasser zusammen. Diese können beispielsweise mit Nitrat, Pestiziden, Medikamentenrückständen und Chemikalien verunreinigt sein.
Um Schadstoffe zu entfernen, wird das Leitungswasser aufbereitet, also gereinigt, desinfiziert oder in der Zusammensetzung verändert, da es sonst überdies die Leitungen verkrustet.
Die Trinkwasserversorgung kontrolliert das Wasser, jedoch nur bis zum Hausanschluss, nicht bis zum Wasserhahn.
Leitungswasser legt täglich kilometerlange Wege durch Leitungen unterschiedlichen Alters, Materials und Qualität zurück.