Am 09. August besichtigte der CDU-Politiker Josef Rief, MdB auf Einladung des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) e.V. die Brunnenverwaltung in Bad Dietenbronn. Hier versickerte vor rund 6.000 Jahren der Regen der Mittelsteinzeit in die oberschwäbische Erde. Auf seinem Weg durch die verschiedenen Gesteinsschichten reicherte sich das Wasser im Laufe der Jahrtausende mit verschiedenen natürlichen Mineralien an.
Im Jahre 1928 wurde die Mineralwasserabfüllung durch Hans Wörz in Betrieb genommen. Heute ist die Brunnenverwaltung Bad Dietenbronn GmbH ein erfolgreiches Familienunternehmen mit ca. 40 Mitarbeitern. Pro Jahr werden ca. 40 Millionen Getränkeflaschen produziert. Interessanterweise haben die PET-Flaschen eine gleichwertige CO2 Bilanz wie die Glasflaschen. Dies liege am deutschen Pfandsystem, durch das fast 100% der Flaschen wieder zurück in den Kreislauf kommen und eben nicht im Ozean schwimmen.
„Als mittelständischer Mineralbrunnen in Oberschwaben sind wir ein `Zahnrad´ in der regionalen
Wirtschaft, welches eine wichtige Versorgungsfunktion mit dem Lebensmittel Mineralwasser
für die Menschen in der Region hat“, erzählt der Geschäftsführer Markus Brzuske. Weiter führt er aus, dass „gerade in der jetzigen Zeit wird die Ressource Wasser immer wichtiger und es ist für unsere Branche essentiell ein differenziertes Gehör in der Politik zu bekommen“.
Für Josef Rief, dem als Landwirt das Themengebiet gesunde Ernährung aus der Region und für die Region besonders am Herzen liegt, sind die Anliegen des Unternehmens daher wichtig. Gerne setzt er sich im Deutschen Bundestag für die Interessen der Unternehmen und Organisationen in seiner Heimat ein. Ebenfalls zeigte er sich sehr stolz darüber, dass sich mit Dietenbronner und Kisslegger Mineralbrunnen, gleich zwei hervorragende Mineralwasserproduzenten in seinem Wahlkreis befinden.
[Pressemitteilung Josef Rief, MdB (CDU)]